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Kennen Sie schon die Hockeyregeln?
Live-Ticker
Feld- und Hallenhockey - eine Systemfrage

Hockey ist den meisten als eine Sportart mit identischen Regeln bekannt, doch gliedert sich der Sport in Feld- und Hallenhockey auf. Das Regelwerk unterscheidet sich in vielen Bereichen voneinander. Hier werden die wichtigsten vorgestellt:

Spielfeld
Die Maße des Spielfeldes sind bei beiden Hockeyvarianten unterschiedlich. Im Feldhockey misst das Feld 91,40m in der Länge und 55m in der Breite. Des Weiteren werden die Abmessungen durch Linien festgelegt. Beim Hallenhockey ist das Spielfeld mit 44m Länge und 22m Breite um mehr als die Hälfte kleiner, wobei man sich sogar auf noch kürzere Abmessungen einigen kann. Die längeren Seiten des Platzes werden hier von Seitenbanden begrenzt. Viertellinien, die beim Feldhockey über das Spielfeld laufen und 22,9m von der Grundlinie entfernt sind, sind in der Halle nicht vorhanden.

Mannschaft
Auch die Anzahl der Spieler unterscheidet sich bei beiden Varianten: Im Feldhockey darf die Mannschaft aus maximal 16 Spielern bestehen, wobei höchstens 11 Spieler auf dem Spielfeld aktiv sein dürfen. Im Hallenhockey besteht die Mannschaft aus maximal 12 Personen mit höchstens sechs Akteuren auf dem Feld. Das Ein- und Auswechseln der Spieler ist in Halle und auf dem Feld gleich, es handelt sich hier um das „Interchanging“: Es darf bis auf kleine Ausnahmen jederzeit und so oft gewechselt werden, wie man will.

Spieldauer
Die Spieldauer ist im Feldhockey länger als beim Hallenhockey. Diese besteht aus zwei Halbzeiten zu je 35 Minuten und einer Pause von zehn Minuten. Jede Mannschaft hat die Möglichkeit, eine Auszeit pro Halbzeit von jeweils zwei Minuten zu nehmen. Beim Hallenhockey bestehen die Spielhälften aus 30 Minuten (beim Hallen-Europapokal verkürzt auf 2 x 20 Minuten), wobei die Halbzeitpause ebenfalls zehn Minuten beträgt.

Euro Hockey League (EHL)
In der EHL sind die Regeln wiederum anders: Statt in Halbzeiten wird hier in Vierteln mit Viertelpausen gespielt. Die Viertelspielzeiten betragen 17,30 Minuten. Hinzu kommt der Videobeweis, der bei schwierigen Entscheidungen hilft.

Quelle: hockey.de

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